Standard with Sidebar - Caring Economy
5636
paged,wp-singular,page-template,page-template-blog-standard,page-template-blog-standard-php,page,page-id-5636,paged-15,page-paged-15,wp-theme-onyx,theme-onyx,mkd-core-2.1,mikado-core-2.1,woocommerce-no-js,ajax_fade,page_not_loaded,,onyx-ver-3.4.2, vertical_menu_with_scroll,smooth_scroll,onyx_mikado_set_woocommerce_body_class,wpb-js-composer js-comp-ver-8.6.1,vc_responsive

Standard with Sidebar

Gender Report im Bereich Kunst und Kultur

2017-2021von Petra Unger, Johannes Klotz, Michaela Lebisch, Alexander Toplitsch Zentrale Ergebnisse Die Verteilung der Geschlechter in professionellen und geförderten Kunst- und Kulturinstitutionen war 2017-2021 im Allgemeinen nicht egalitär. Während bei den bezahlten Beschäftigten und beim Publikum die Frauen in der Mehrheit waren, überwogen bei den Führungskräften (besonders den am besten bezahlten), den Aufsichtsorganen, der Sichtbarkeit von Werken und bei den direkt personenbezogenen Förderungen die Männer. Die Einkommen der Frauen waren – sowohl bei selbständig als auch bei unselbständig Erwerbstätigen – im Mittel um 37% geringer als die ihrer männlichen Kollegen. Bezogen auf ganzjährig in Vollzeit beschäftigte Dienstnehmer:innen war der Einkommensnachteil der Frauen im...

Read More

Care-relevante Klassiker*innen neu gelesen

International Day of Care and Support – 29.10.2024 Der Internationale Tag der Betreuung und Unterstützung (International Day of Care and Support ) wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die wichtige Rolle von Care-Praktiken im Alltag anzuerkennen und zu fördern. Im Jahr 2023 wurde er zum ersten Mal begangen. Er hebt hervor, dass Sorgearbeit, sei es unbezahlt im familiären Umfeld oder durch professionelle Arbeitskräfte, wesentlich für das Wohlergehen von Gesellschaften ist. Der Tag soll das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Unterstützungssystemen und sozialen Diensten stärken. Dabei geht es auch um die Anerkennung der oft unbezahlten Care-Arbeit, die...

Read More

ABC des guten Lebens

Wer aufmerksam durch die Welt geht, stellt zuweilen fest, dass die Wörter nicht auf die Wirklichkeiten passen: Erzieht zum Beispiel die Frau, die als 'alleinerziehende Mutter' bezeichnet wird, ihre Kinder tatsächlich allein? Hat die 'Arbeitslose', die in ihrem Garten Gemüse anbaut, keine Arbeit?Für die Autorinnen dieses Bandes haben sich in den Jahren ihres gemeinsamen politischen Engagements alte Begrifflichkeiten verschoben. Bestimmte Wörter sind an den Rand und andere ins Zentrum gerückt. Auch neue Wörter sind entstanden, zum Beispiel 'Geburtlichkeit', 'Wirtinschaft', 'Scheißologie' oder 'intervitales Gespräch'.Das 'ABC des guten Lebens' lädt ein zur Diskussion: www.abcdesgutenlebens.de. Denn postpatriarchales Denken braucht eine neue Sprache, eine...

Read More
Translate »