Standard with Sidebar - Caring Economy
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Materialistischer Queerfeminismus

Theorien zu Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus Ein materialistischer und ein queertheoretischer Feminismus werden einander meist als unvereinbar gegenübergestellt. Ein materialistischer Feminismus bezieht sich auf eine marxistische Theorietradition, in der gesellschaftliche Strukturen im Vordergrund stehen. Der feministischen Queertheorie geht es hingegen ausgehend von poststrukturalistischen Überlegungen um die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht. Diese theoretische Differenz wird durch den politisch konstatierten Widerspruch zwischen Klassen- und Identitätspolitik noch verstärkt. Während Klassenpolitik oftmals andere Ungleichheitsstrukturen wie Geschlecht und Sexualität außer Acht lässt, wird einer sogenannten Identitätspolitik vorgeworfen, Kapital- und Klassenverhältnisse nicht mitzudenken. Unterschiede werden dabei jedoch überbetont, anstatt Anschlusspunkte für eine emanzipatorische queer-feministische und antikapitalistische...

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Ein wenig Leben

Das TikTok-Phänomen,Sie werden über dieses Buch sprechen wollen: "Ein wenig Leben" ist ein unvergleichlich mutiger Roman über Freundschaft als wahre Liebe. "Ein wenig Leben" handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. "Ein wenig Leben" ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre...

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Recht auf Sorge

In den Debatten über das Recht auf Sorge als Menschenrecht bzw. über die Begründung von Menschenrechten auf der Grundlage von Sorge werden verschiedene Dimensionen unterschieden: a) das Recht auf Sorge (engl.: right to be cared for) als Recht auf angemessene Betreuung und Pflege notwendigerweise als Kind und im Bedarfsfall als kranker, behinderter oder alter Mensch, b) das Recht, (nicht) zu sorgen (engl.: right (not) to care) als Recht, Sorgeleistungen erbringen zu können, ohne dazu gezwungen zu sein und c) das Recht auf Zeit für Sorge (engl.: right to time to care) als Recht, ausreichend Zeit zu haben, Sorgeleistungen erbringen zu können (vgl. Knijn/Kremer 1997, S. 332 ff.; Addis 2003,...

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